Kursübersicht
Was müssen wir heute können und was wollen wir können.
Die moderne Implantologie kann Lösungen bieten, die vor einiger Zeit nicht denkbar waren. Auf der einen Seite wird eine Verkürzung der Einheilzeit angestrebt, auf der anderen die kompromißlose Lösung schwieriger Situationen. Alles unter Berücksichtigung von minimal invasiven chirurgischen Methoden. Der Vortrag wird ein Konzept vorstellen, dass die genanten Punkte praxisnah demonstrieren und schritt für Schritt erklären soll.
In der Theorie wird gezeigt wie Implantate und Abstandsschrauben als sogenannte „Tentpooltechnik“ Räume für Geweberegeneration öffnet, um mit Platelet Rich Fibrin und Knochenmaterial ausmontiert zu werden. Das Weichgewebe wird hierbei oder während der Freilegung in Tunnel – und Pin – hole Techniken, optimiert und aufgebaut. Ziel ist eine stabile, sichere und nicht zuletzt ästhetische Einbettung der Suprastruktur. Schlüsselfaktor ist und bleibt eine gute Durchblutung. Der Knochen hat diesbezüglich wenig zu bieten, darum spielt ein Volumenstarkes periimplantäres Weichgewebe für uns die Schlüsselrolle für einen Langzeiterfolg. Letztlich wird das Ergebnis über eine entsprechend ausgeformte, Cad Cam generierte, Prothetik sichergestellt. .
Die Eckpfeiler unserer Therapie sind biologische Augmentationsverfahren, mit besondrer Berücksichtigung des Weichgewebes und einer entsprechend individuellen Prothetik.
Diskutieren werden wir Früh- und Sofortversorgungskonzepte und deren Möglichkeiten periimplantäres Weichgewebe zu verbessern.
Donnerstag, 25.05.2023
16:30 Uhr |
Möglichkeiten und Grenzen der modernen ImplantologieDr. Peter Randelzhofer, München |
18:00 Uhr Kurs: 21 |